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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Print-Magazin< SEHENWERT: Im Loretto-Hof bei Hayingen ist Qualität Lebensprogramm Kleines IdyllIn der Ruhe liegt die Kraft. Schon viele Wanderer haben sich an der Atmosphäre des Loretto-Hofes und den naturbelassenen Speisen des Hofladens gestärkt.
Nur Eingeweihte wissen, dass die Engel sich später noch ein fünftes
Mal aufmachten und dabei die Kapelle am Südrand der Schwäbischen
Alb auf einer Anhöhe über Zwiefalten absetzten. Diese kleine, in relativer Abgeschiedenheit auf dieser Anhöhe vor einem Waldrand gebettete Gebäudegruppe besteht zuallererst aus der Kapelle. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam in unserem Land die Sitte auf, zur Erfüllung eines Gelübdes nach dem Vorbild der Wallfahrtsstätte in Italien eine Loretto-Kapelle zu stiften. Diese hier entstand 1671 im frühen Barock. Der hohe, recht schmucklose
Bau, der bei der Säkularisierung 1804 unter Napoleon seines reichen
Schmuckes beraubt worden war, später mancherlei Zwecken bis hin zu
Scheune und Viehstall diente, enthält heute den reich bestückten
Hofladen. Kerniges Brot vom Bäcker Weber, im eigenen großen
Holzofen frisch gebacken diese Bäckerei ist das eine Standbein
dieser Hofgemeinschaft guter Kuchen, Ziegenfleisch und Ziegenkäse
und viele andere schmackhafte Dinge mehr aus der eigenen Produktion und
auch aus der Region rundum. Alles möglichst naturschonend und bekömmlich
nach den Leitlinien des Bioland-Verbandes erzeugt und aufbereitet. Etwa 1850 siedelte sich ein Landwirt mit seiner Familie dort an und baute die Wohn- und Hofgebäude, so etwa, wie sie heute noch als Kern dieser Anlage da stehen. Zwei große, einander gegenüber stehende Gebäude flankieren einen rechteckigen Hof. Das eine ein Wohnhaus, das andere Bäckerei und Wohnung der Bäckersleut. Nach Westen schließt ein niedrigerer Verbindungsbau, heute Altenteil, die Anlage ab. Alles Gebäude, die mit ihren ziegelgedeckten Dächern, holzverschalten, mit hellem Putz wechselnden Wandflächen, farbigen Fensterläden und dem alles überwuchernden Fassadengrün zu einer schlichten, naturnahen Einheit zusammengewachsen sind. Eine riesige Kastanie markiert als Hofbaum" den Platz. Für sie und ihre Pflege haben die Hofbewohner erst kürzlich im Landeswettbewerb Hofbaum den zweiten Preis erzielt. Zwölf Hektar hat dieser Hof, fast alles mageres, dafür aber
kräuterreiches Grünland. Auf eineinhalb Hektar wächst Getreide,
das als Kraftfutter verbraucht wird.
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