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www.biosphaere-alb.com >Sphäre Print-Magazin< Seltene TiereJetzt zieht er wieder seine weiten Kreise über unsere Wiesen und
Dörfer. Kaum ist der Rotmilan aus seinem Winterquartier in Nordafrika
zu uns in die Biosphäre zurückgekehrt, hat er schon Politik
gemacht. Um ihn zu schützen, dürfen um Römerstein keine
Windkraftanlagen errichtet werden. Denn in der Gemeinde im Herzen der
Biosphäre fühlt sich der elegante Greifvogel besonders wohl.
Er schätzt die strukturierten Wiesen, die zu unterschiedlichen Zeiten
bearbeitet werden und so manch argloses Mäuschen seiner Deckung berauben.
Der elegante Greifvogel mit dem tief gegabelten Schwanz, daher rührt
auch die Bezeichnung Gabelweihe, kommt nur in Europa vor. Hier wiederum
ist die Biosphäre ein Gebiet, wo sich der Rotmilan bevorzugt aufhält.
Denn die Alb liegt direkt auf einer seiner Wanderrouten über Mitteleuropa.
Mit Windrädern kann sich das Tier nicht anfreunden. In der Regel
werden deren Standorte auf Kuppen ausgewiesen, die wichtige Thermik-Knote
Einer beißt sich durch Der Biber kehrt zurück. Im Tal der Großen Lauter zeigen Knabberspuren an Gehölzen und die typischen Flussdämme, dass er sich wohl fühlt in der Biosphäre. Herzlich willkommen. Den Heimkehrer aus den Donauauen haben Wanderer sogar schon leibhaftig gesehen. Sie können sich glücklich schätzen und auch die Biosphäre, denn die meisten kennen den bedrohten Nager nur aus Büchern. (2007) Sie möchten den Artikel gerne weiterempfehlen? Dann klicken Sie bitte hier >> Übrigens: Sie können die nächste Print-Ausgabe der SPHÄRE
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