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Öffnung des Brucktals steht in Aussicht
Grünes
Licht fürs Brucktal
06.10.2006: Die Schilder stehen. Nun ist klar, auf
welchen Wegen Wanderer und Radfahrer den Truppenübungsplatz bei Münsingen
begehen und befahren dürfen.
An der einen oder anderen Stelle stößt der Schilderwald
jedoch auf vehementen Widerstand. Zum Beispiel auf dem alten Verbindungsweg
von Zainingen durch das Brucktal in Richtung Seeburg, der sich am Rande
des Truppenübungsplatzes jenseits der Panzerringstraße entlang schlängelt.
Bürgermeister Donth aus Römerstein berichtet der Sphäre-Redaktion
über die Vorgeschichte: "Wir hatten dieses Thema zum ersten
Mal Ende August angesprochen und Kontakt in Richtung BImA, Landratsamt
und Regierungspräsidium gesucht. Gut einen Monat später nach
der Sommerpause kam das Thema dann im Gemeinderat auf den Tisch und ging
am 21.09.2006 durch die Presse."
Auf einer kürzlichen Sitzung im Landratsamt hätte sich in einem
Gespräch mit dem ersten Landesbeamten Stede die Zusage ergeben, dass
weder das Landratsamt noch das Regierungspräsidium naturschutzfachliche
Bedenken gegen die Öffnung des Weges hätten. Donth vermutet,
dass der Weg durchs Brucktal in der damaligen Rechtsverordnung
einfach vergessen wurde.
Wie es um die Perspektiven steht? "Gut", meint Donth zuversichtlich.
Was noch ausstehen würde, sei lediglich der Befund des Sprengstoffexperten,
der derzeit in Arbeit ist. Dr. Dietmar Götze, Chef der Bundesimmobilienanstalt,
ergänzt, dass bei Ausschluss eines Gefärdungspotenzials mit
einer Wegeöffnung im nächsten Frühjahr zu rechnen sei.
Dann würde der definitive und zunächst endgültige Stand
der Dinge in Sachen Wegeöffnung im Rahmen eines Gesamtpakets bekannt
gegeben.
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Übrigens: Die nächste Sphäre erscheint ab: 1. Dezember
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