Sind Kühe glücklich auf der Alb?

Architektur & Landwirtschaft

Warum weiden hier die Kühe nicht im Freien, aber im Allgäu? Wie haben die Tiere früher ihr Dasein gefristet, wie leben sie heute? Geben moderne Stallungen biosphären-gerechten Bewegungsspielraum? 

Nummer 72204 ist zufrieden. 72204 steht am Futtertrog und frisst gemächlich ohne Eile eine gute Morgenportion Raufutter in sich rein. Sie braucht sich auch nicht zu beeilen. Futter ist immer vorhanden dort am Trog an der Futterdurchfahrt, und auch Platz genug, sich dort einzureihen.

Zeichnung & Text von Christoph Lindemann

Dort wo 72204 zu Hause ist, haben die Kühe noch Namen. Alma vielleicht oder Frieda. Das ist nicht überall mehr so, weil dort, wo die Herden größer sind, gibt es meist nur noch die Nummern für die Tiere. Weil der Wechsel im Kuhstall so kurzlebig geworden ist, weil es sowieso staatlich angeordnete Nummern-Verzeichnisse gibt und die Tiere in vielen Ställen elektronisch überwacht werden, genügt eine Nummer für die Unterscheidung der Tiere. Eine Marke mit genau dieser Nummer trägt 72204 seit ihrer Geburt in jedem Ohr.

72204, nennen wir sie hier ruhig Alma, ist eine dreijährige Milchkuh der rotbunten Rasse „Deutsches Fleckvieh“. Das ist eine bei uns noch weit verbreitete Rasse, die als Zwei-Nutzungsrind einen guten Milch- und Fleischertrag liefert. Sie lebt in einem Laufstall. In dem kann sie sich frei und nach Belieben unter Dach oder draußen bewegen. Ihre Vorfahren lebten auf der Alb ihr ganzes Rinderleben lang oft in kleinen, feuchten Ställen und waren angebunden, fast ohne Bewegung – jahrein, jahraus. Später wurden diese Anbindeställe größer, luftiger, aber die Tiere waren immer noch auf den Standplätzen angebunden, wurden dort gefüttert, getränkt und gemolken. Anfangs noch per Hand, später mit Melkmaschinen, die von Tier zu Tier weitergetragen werden mussten.

Der große Umbruch kam mit der Erkenntnis, dass es viel praktischer sei, die Tiere selber zu diesen Verrichtungen, zu den Liegeplätzen, Trögen, Tränken hinwandern zu lassen. Fortan konnte auch das Melken an zentraler Stelle in reinlichen, gefliesten Räumen mit ortsfester Melkeinrichtung geschehen; was auch den immer strenger werdenden Hygienevorschriften entgegenkam. Laufställe hießen diese neuen Ställe und, als man zusätzlich erkannte, dass Rinder keine Wohnzimmertemperatur brauchen, wurden diese Hallen geöffnet oder von vornherein in halb offene, aber zugfreie Hallen und Außenflächen unterteilt.

Jetzt sprach man von Außenklima-Ställen, und inzwischen sind fast alle neuen Ställe Anlagen dieses Typs. Das Anbinden von Tieren ist übrigens ab 2013 gesetzlich verboten.

Früher: Anbindestall – so haben kleinbäuerliche Betriebe vor noch nicht allzulanger Zeit Milchkühe gehalten.

Alma, immer noch am Trog, hört ein bekanntes rutschendes Geräusch. Sie hebt gemächlich ein Bein nach dem anderen, als der Faltschieber unter ihr hindurchzieht. Der schiebt von Zeit zu Zeit alles, was Alma auf dem Laufgang fallen lässt, den Gang entlang, bis an dessen Ende. Dort fällt es durch Bodenschlitze in die große unterirdische Güllegrube aus Beton. In der muss die Gülle einer ganzen Winterzeit Platz haben, weil es Landwirten untersagt ist, Gülle außerhalb der Vegetationszeit auf die Felder auszubringen. Die war im Bau recht teuer und deshalb und auch wegen der vielen mechanischen und elektronischen Installationen kosten Ställe dieses Typs trotz der recht preiswerten Gebäude heute ungefähr 8000 bis 10000 Euro pro Tierplatz mit allem Drum und Dran.

Unsere Alma verspürt inzwischen Durst und wandert zu der nächstgelegenen Tränke. Die ist winters elektrisch beheizt, damit das Trinkwasser nicht gefriert. Auf dem Weg dorthin steht ihr der Sinn nach ein wenig Körperpflege, denn sie kommt an der Kuhbürste vorbei. Sieht aus wie Teile einer Autowaschanlage und Alma lässt sich von den rotierenden Bürsten, die bei Ihrer Annäherung automatisch angesprungen sind, eine Weile den Rücken kraulen. Danach nimmt sie sich aus dem nächstgelegenen Futterautomaten noch ein paar Mäuler Kraftfutter. Das sind Pellets aus einer besonderen Futtermischung. Ohne die, und nur vom Heu, könnte Alma nie und nimmer ihr Milchsoll erfüllen. Der dort angebrachte Sensor hat die Marke an Almas Halsband geortet. Gemessen an ihrer Milchleistung erkennt er, dass Alma heute Morgen noch eine gute Portion zusteht und streut die in den dort angebrachten Futternapf.

Heute: In einem neuzeitlichen Außenklima-Laufstall dürfen sich die Tiere in einer großen Halle frei bewegen.

Jetzt möchte Alma sich ausruhen und betritt ihre trocken unter Dach gelegene Liegebox. Die ist so breit bemessen, dass Alma sich bequem niederlassen kann und so lang, dass Almas Hinterteil ein wenig auf den Gang herausragt und dorthin fallen kann, was fallen muss, wenn Alma zu diesem „Geschäft“ aufsteht.

Zweimal am Tag, sehr früh morgens und am späten Nachmittag, geht Alma zum Melkstand. Freiwillig reihen sich Alma und ihre Schwestern vor den Eingangstüren zum Melkstand auf und treten dann einzeln ein, sobald eine Türe öffnet. Mittig, etwas vertieft liegt die Melkgrube, von der aus der Landwirt die Euter in bequemer Griffhöhe hat (Zeichnung). Sensoren haben Almas Zutritt und ihren Standplatz schon längst erfasst und dem elektronischen Herden-Management-System gemeldet. Das erfasst auch die Milchmenge, die Alma nun gleich abliefern wird.

Euter waschen – Vormelken – Melkzeuge ansetzen – Melken – Abrüsten sind die Arbeitstakte, die für 60 bis 70 Kühe – das ist die durchschnittliche Herdengröße solcher Betriebe – von einer Person mit vielleicht einem Helfer in einer guten Stunde geleistet werden.

Ab Verlassen des Euters muss Milch immer unter sechs Grad Celsius gekühlt werden. Ab jetzt bis zu ihrem Eintreffen in der Molkerei oder der hofeigenen Käserei wird sie ständig auf Einhalten dieser Temperatur und der höchst zulässigen Zahl von Keimen überwacht. Zusammen ungefähr 6000 Liter Milch gibt Alma in gut 300 Tagen jährlich in den hofeigenen Kühltank. Ihre Vorfahren lieferten nicht einmal die Hälfte davon. Auf Höchstleistung gezüchtete Kühe, meist aus der schwarzbunten Rasse Holsteiner Friesen, bringen es sogar auf 10000 bis 11000 Liter. Das geht aber nur mit viel zusätzlichem „Kraft“-Futter. Allein mit dem Futter der schönsten Almenwiese würden diese Tiere „verhungern“.

Geben und Nehmen: Nutzvieh mal ganz mit Gegenseitigkeit bedacht. Diese Bürsten bieten ein Stück Lebensqualität.

Alma, vor drei Jahren geboren, verbrachte die ersten Jahre ihres Lebens als „Jungvieh“ in je nach Alter wechselnden Laufställen verschiedener Größe oder auf der Weide. Mit gut 2 ½ Jahren gebar sie ihr erstes Kalb und wurde in die Herde der Milchkühe eingereiht. Etwa ein Jahr danach wird sie ihr nächstes Kalb gebären, in ihrem kurzen Rinderleben zusammen etwa drei bis vier. Dann ist Alma nicht mehr auf diesem Hof. Als männliches Kalb wäre sie wahrscheinlich schon lange nicht mehr am Leben. Von irgendwo her müssen ja auch die Kalbshaxen kommen.

Etwa 32 bis 34 Cent pro Liter Milch erhält gegenwärtig ein Landwirt je nach Vertrag von seiner Molkerei im Schnitt. Jeder Leser wird sich noch an den Ablieferungsstreik der Milchbauern vor zwei Jahren erinnern, als der Preis knapp über 20 Cent lag.

Gut 40 Cent müssten es sein, sagen die Landwirte, wenn es fair zuginge. Deshalb hat „Faire Milch“ genau diesen Preis.

 

Tierhaltung: Ethik gehört auf den Speiseplan

Sind Kühe glücklich? Was immer man darunter versteht, wir wissen es nicht. Gewiss geht es ihnen aber in den neuzeitlichen Laufställen weit besser als ihren Vorfahren. Sie sind glücklich, sagen die Tierhalter, nur zufriedene und gesunde Kühe können so viel Milch geben.

Glückliche Kühe weiden – laut Bildern aus der Werbung – auf blühenden Almen. Warum nicht bei uns? Weil Pflege, Kontrolle und Melken der Tiere einschließlich elektronischer Überwachung von Gesundheit, Milchleistung und der strengen hygienischen Vorschriften nur in einem ortsfesten Melkstand geschehen können und nur dort in vertretbarer Arbeitszeit möglich sind. Und die wenigsten Höfe bei uns haben genug Weideland so nahe beim Stall, dass es möglich ist, die Tiere ohne großen Aufwand von der Weide in den Stall zum Melken zu treiben.

Wer also in unserer Gegend Rinder sommers auf der Weide sieht, sieht Jungtiere, Färsen (trächtige Kühe) oder Bullen.

Und überhaupt: Nüchtern betrachtet sind Landwirte Unternehmer und müssen als solche darauf schauen, pro Arbeitsplatz und Arbeitskraft die höchst mögliche Kostendeckung zu erreichen – schwer genug unter den gegenwärtigen Marktbedingungen – sagen die Milcherzeuger.

Ihre Produktionsmittel sind aber Tiere – und darin liegt das Problem für uns Außenstehende. Diese Tiere sind aus wenigen Rassen auf Höchstleistungen gezüchtet, mit allen vielleicht damit verbundenen Risiken und auch der Folge, dass andere altvertraute Rassen, die typisch für bestimmte Landschaften sind, verloren gehen könnten und mit ihnen unwiederbringlich manch wertvolle Eigenschaft. Sobald die Milchleistung nachlässt, ist das kurze Rinderleben zu Ende – manchmal nicht besonders sanft, wird von Zeit zu Zeit durch Medien berichtet. „Muss man eigentlich Fleisch essen?“, denkt dann vielleicht manch einer, der das hört oder liest.

 

Natur ins Glas

Forschung: Biosphärengebiet als Wissenschaftsprojekt

Millionen schwere Langzeitforschung auf der Alb: Erstmalig in Deutschland untersuchen Wissenschaftler großflächig den Einfluss des Menschen auf die Artenvielfalt in Wiese, Feld und Wald.

Ein Computer-Raster überzieht das Biosphärengebiet. Graue Punkte im 200-Meter-Abstand unterteilen die Flurkarte in winzige Segmente. Schließlich projiziert der Rechner das Raster auf das Luftbild.

Die positionierten Planquadrate helfen, die Landschaft in unterschiedliche Lebensräume einzuteilen und dienen der Vorbereitung eines gigantischen, in Deutschland noch nie da gewesenen Langzeitforschungsprojekts. Wissenschaftler untersuchen eine 100 Quadratkilometer große Fläche von Dottingen bis Magolsheim und Buttenhausen bis Zainingen im Biosphärengebiet auf der Alb.

„Wir sehen das Projekt als einmalige Chance“, beginnt Dr. Elisabeth Kalko, Professorin der Universität Ulm, ihre Einführung in das Großprojekt. Acht Millionen Euro lässt sich die Deutsche Forschungsgesellschaft die Ökologische Langzeitforschung in drei Gebieten Deutschlands kosten. Unter der Federführung von Dr. Markus Fischer, Professor der Universität in Jena, arbeiten Wissenschaftler aus vier Universitäten und einem Institut am Aufbau des Projekts. Unter die Lupe nehmen sie neben dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb ähnliche Lebensraumtypen im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg und den Nationalpark Hainich in Thüringen.

„Im Untersuchungsgebiet auf der Alb wählen wir auf der Grundlage der Rasterpunkte die Flächen aus, in denen ab Ende 2007 Biologen Experimente durchführen werden”, beschreibt Dr. Konstans Wells von der Uni Ulm seine koordinativen Aufgaben. Zu diesem Zweck hat ein fünfköpfiges Forscherteam Räume im Alten Lager des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen angemietet. „Die Untersuchungen werden Aufschluss geben, welchen Einfluss die Landnutzung auf die Artenvielfalt in der Landschaft hat und welche Folgen sich daraus ergeben“, erklärt die Leiterin des Projekts.

„Biodiversitätsforschung auf Langzeituntersuchungsfläch­en“, heißt der weltweite Trend in der ökologischen Forschung. In den USA sind diese langfristigen Forschungsplattformen gang und gäbe. Wissenschaftler in Deutschland betreten dagegen Neuland, liefern aber durch die geplanten Experimentierflächen ein neues Konzept. Das Großprojekt hat jeden Grashalm, jede Heuschrecke bis hin zu Molekülen als kleinste Bausteine im Ökosystem im Fokus. Allerdings nicht isoliert, sondern im Gesamtgefüge der Natur. Zunächst hilft das Computer-Raster im Gelände 1000 Untersuchungspunkte festzulegen. 100 von ihnen wählen Biologen als Freiluftlabor aus, als so genannte Exploratorien. Auf vier mal vier Meter großen Wiesenflächen beispielsweise wollen die Wissenschaftler durch veränderte Mähzyklen oder variierende Düngung herausfinden, ob sich die dadurch ändernde Artenvielfalt eine Erhöhung des Grün­ertrags bewirken kann. Düngung fördert einzelne Arten, die andere Kräuter verdrängen. Folge: die Wiese verarmt. Bienengesumm und Schmetterlingsflattern erlebt der Wanderer nur in Wiesen in denen viele verschiedene Kräuter blühen.

„Durch die Streuung der Forschungsplattform in Deutschland erhalten wir zudem die Möglichkeit Untersuchungen zu vergleichen“, erklärt Kalko. Denn Wald ist nicht gleich Wald. Im Hainich wachsen Buchen auf Lös-Böden, in der Schorfheide auf sandigem Untergrund, auf der Schwäbischen Alb auf Kalkverwitterungsböden. „Das hat beispielsweise Auswirkung auf den Wasserabfluss, der maßgebend für den Nährstoffgehalt ist“, erklärt Dr. Wells die Zusammenhänge. Ein Faktor von vielen, der neben der menschlichen Nutzung über Jahrhunderte große Unterschiede in der Artenzusammensetzung von Flora und Fauna bewirkt und schließlich unterschiedliche Landschaften hervorbringt.

Doch geht das Langzeitforschungsprojekt, das über drei Jahre von der DFG gefördert wird, weit über die Bestandsaufnahme hinaus. „Das Erstellen von roten Listen gefährdeter Tierarten reicht nicht aus“, weiß Kalko. Sie möchte die Zusammenhänge verständlich machen. Warum lohnt es, Artenvielfalt zu erhalten?

Flugkünstler: Der Rotmilan fühlt sich wohl in der abwechslungsreichen Kulturlandschaft auf der Alb.

Den ersten Meilenstein zur Lösung dieser Frage wird das Team um Kalko und Wells Ende nächsten Jahres gesetzt haben. Die Testfelder werden ausgewählt und markiert sein mit versenkten Metallköpfen, die die Wissenschaftler mit Hilfe von GPS-Geräten orten. 50 Wie­­­­sen-Experimentierflächen à 4 qm verteilt auf 10 Nutzungs­arten wie etwa Magerrasen, Wirtschafts- oder Fettwiese und 50 Wald-Exploratorien à 30 qm stehen für Versuche bereit. Um sie werden sich Fakultäten aus ganz Deutschland bewerben.

Am Beispiel Lebensraum Baum, könnten durch Ausschlussexperimente Insektenfresser wie Vögel und Fledermäuse durch Netze von Einzelbäumen fern gehalten werden. Wie wirkt sich der vermehrte Blattfraß auf die Vitalität des Baumes und den Fruchtertrag aus? Oder was trägt der Mensch zur Artenvielfalt bei?

Eine ganze Menge. „Der Mensch schafft Biodiversität“, betonen die beiden Wissenschaftler. Ohne Bewirtschaftung wäre unsere vielfältige Kulturlandschaft nicht entstanden. Es gäbe nur Wald, so weit das Auge reicht. Menschlichen Ursprung haben auch die Feldgehölze, die das Ackerland gliedern. Auf Lesesteinriegeln, die die Landwirte über Jahre anhäuften, haben sich Weiß­­dorn, Feldahorn und Schlehe angesiedelt. Ein Lebensraum, der Vögeln Schutz und Nahrung bietet. Sie revanchieren sich dafür durch eifriges Picken als Schädlingsbekämpfer.

Der Kreis schließt sich. Das Verstehen der Zusammenhänge weckt Interesse an der Natur und hilft, den Wert der Artenvielfalt als ökonomischen und ökologischen Faktor zu erkennen.

—————————————-

Altes Lager als Forschungsstation

Experimente

Seit November 2006 nutzt ein fünfköpfiges Forscherteam der Uni Ulm ein kleines Büro im Alten Lager des ehemaligen Truppenübungsplatzes für die Biodiversitätsforschung im Biosphärengebiet. Es dient als Basis für die Feldforschung und Informationsplattform für die Bürger. Die Wissenschaftler planen Informationsabende und Ausstellungen zum Forschungsprojekt.

Lauscht man den Visionen der Experten, versprechen die langfristig angelegten Experimente spannende Fragestellungen: Wie wirkt sich die Klimaerwärmung auf der Alb aus? Wie verschiebt sich das Verbreitungsgebiet von Infektionskrankheiten (Borreliose durch Zeckenstich) durch Veränderungen in der Vegetation? Erhöht die Artenvielfalt einer Wiese den Grünertrag?

GPS-Touren: St. Johann Sonderdruck

 GPS-Download >>

Tourismus: St. Johann lockt mit drei GPS-Ausflugstouren und einer tollen Info-Broschüre

„Sphäre-Spezial“ heißt die vierseitige Broschüre, die St. Johanns Bürgermeister Eberhard Wolf gemeinsam mit dem SPHÄRE-Verlag aus Römerstein produzierte. 3 Rad und Wandertouren, ideal für den Wochenendurlaub, schärfen das touristische Ziel dieser Alb-Gemeinde. Weiterlesen »

Die Alb in der UNESCO-Weltliga


Bisophärengebiet Schwäbische Alb: UNESCO-Anerkennung verliehen

Seit dem 26. Mai 2009 ist es amtlich: Die Schwäbische Alb erhält als Biosphärengebiet das begehrte UNESCO-Prädikat. Die Entscheidung zugunsten des Biosphärengebietes Schwäbische Alb fiel im Rahmen der 21. Sitzung des ‚Internationalen Koordinierungsrates‘ des UNESCO-Programms ‚Der Mensch und die Biosphäre‘ (MAB) auf der koreanischen Insel Jeju. Weiterlesen »

Vergangene Werte weisen in die Zukunft

SPHÄRE-TV: Alb-Hymne / Ein Loblied an alte Zeiten

Musikalischer Gruß von der Alb

Alb-Hymne: Dieses Lied mit dem Titel „Erntedank“ könnte wegen seines eindringlichen Textes heute angesichts der weltweiten Krisen in der Gesamtgesellschaft eine Hymne der Landwirtschaft im „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ sein. Denn: Die UNESCO (United Nations Educational Scientific and Culturel Organisation = Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) will mit dem Prädikat „Biosphärengebiet“ eine neue Grundlage für die Vereinbarkeit von Landwirtschaft, Naturschutz und wirtschaftlichen Aktivitäten schaffen. Und genau von diesen Wertvorstellungen handelt dieses Lied des „Bauernchörle Zollernalb“. Auf Anregung von Chormitglied Dr. Gottfried Göggel, auch Leiter des Kreislandwirtschaftsamt Reutlingen in Münsingen“, hat SPHÄRE-TV diese Aufnahme produziert.

Komponist: Karl Roth, Hechingen-Stetten
Text: Franz Bausinger, Hechingen-Stetten

Alb-Hymne

Film ab >>

Die einen schützen, die anderen nützen

Tourismus: Besucherlenkungskonzept für das Biosphärengebiet ist fertig

Stolz präsentieren die Biosphären-Team-Leiterin, Petra Bernert, und der Esslinger Landrat Heinz Eininger die geplanten Begrüßungsschilder. Der Gast der Biosphäre Schwäbische Alb soll sofort erkennen: Hier beginnt ein einmaliger Lebensraum.
Bei der Abschlusspräsentation des Berliner Tourismusmanagement-Unternehmens BTE am 20. 4. in Kohlberg waren Vertreter der 29 Biosphären-Komunen aus 3 Landkreisen, 2 Regierungspräsidien und Repräsentaten von 8 Verbänden vorort. Weiterlesen »

Die Vergangenheit aufspüren

Erlebnis: Freilichtmusum Beuren bietet Führungen mit Audio-Guides

24. März 2009; Freilichtmusum Beuren: Es sieht aus wie ein zu groß geratenes Spielzeug-Handy – ist aber keines. Überraschend klar und wohlformuliert erläutert eine professionelle Sprecherstimme auf Knopfdruck die alten Gebäude des Freilichtmusums. Sie macht die Lebensweisen und Arbeitsmethoden unserer Großväter und -Mütter lebendig. Teilweise werden wie bei einem richtigen Hörspiel Geräusche oder Unterhaltungen auf Schwäbisch live von Beispielsweise zwei Frauen im Backhaus eingespielt. Weiterlesen »

Leiterin des Biosphärengebiets ernannt

Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Petra Bernert übernimmt Geschäftsführung

Petra BernertMünsingen, Altes Lager: „Bei Petra Bernert ist das Biosphärengebiet in sehr guten Händen und es ist erfreulich, dass sich für diese wichtige Aufgabe eine Bewerberin aus der eigenen Mannschaft gegen über 100 Bewerber aus dem gesamten Bundesgebiet durchsetzen konnte. Dies zeigt, dass wir mit Frau Bernert als Leiterin des Start-Teams die richtige Frau am richtigen Platz hatten. Diese Entscheidung gibt dem Biosphärengebiet den notwendigen Rückenwind für die nächsten Schritte wie die Ausarbeitung des Rahmenplanes und des Leitbildes“, sagte der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (5. März) bei der Ernennung von Frau Petra Bernert zur Leiterin des Biosphärengebietes Schwäbische Alb in Stuttgart. In einem bundesweit ausgeschriebenen Personalauswahlverfahren konnte sich die Diplom-Biologin, Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums Tübingen, durchsetzen. Weiterlesen »

Wir machen den Weg frei

Ehemaliger Truppenübungsplatz: Wege werden nun auch im Winter geräumt

Münsingen/Römerstein/Feldstetten: Am Sonntag genossen tausende Besucher die gleißenden Sonnenstrahlen und den bis zu 80 Zentimeter hohen Schnee auf der Schwäbischen Alb. Besonders die zahlreichen Wanderer in der schier endlosen, unberührten Weite des Truppenübungsplatzes erfreuten sich an den gut präparierten Wanderwegen. Was sie nicht wußten: Sie wohnten einer inoffiziellen Premiere bei. Denn an diesem Sonntag wurden erstmalig fast alle Wege speziell für Wanderer geräumt. Welch ein Genuss, nicht in Eisrinnen der Forstfahrzeuge zu stolpern oder im Tiefschnee zu versinken – wie die drei Jahre zuvor. Weiterlesen »

Wildkatzen zurück im Ländle

Wildkatze: Sichere Nachweise am Kaiserstuhl und im Nordschwarzwald

Baden-Württemberg: „Durch eine umfassende Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die seit 1912 in Baden-Württemberg ausgestorbenen Wildkatzen wieder in den Wäldern des Landes umherstreifen. Im Gebiet rund um den Kaiserstuhl und im Nordschwarzwald wurden diese scheuen Einzelgänger durch genetische Untersuchungen eindeutig nachgewiesen. Dieser Nachweis ist der hervorragenden Zusammenarbeit der staatlichen Forschungseinrichtungen, dem BUND und seinen ehrenamtlichen Helfern sowie der Jägerschaft zu verdanken“, sagten der Weiterlesen »

Höchstgelegene Brauerei Württembergs

Wirtschaft: Böhringer Privatbrauerei investiert in moderne Abfüllanlage

Abfüllanlage Hirschbrauerei

Böhringen, ein Teilort der Gemeinde Römerstein, liegt mitten auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb im Herzen der Biosphäre auf Tuchfühlung zum ehemaligen Truppenübungsplatz. Die Böhringer Privatbrauerei, die hier ihre Heimat hat, ist die höchstgelegene Brauerei Württembergs. Weiterlesen »

Neue Wege

Tourismus: Wegekonzept für ehemaligen Truppenübungsplatz vorgestellt

Truppenübungsplatz Münsingen

Münsingen: 52 Prozent der Besucher des ehemaligen Truppenübungsplatzes sind enttäuscht. Dies ergab eine Umfrage der EAM (Mieter der Ringstraße), die als Grundlage für die Ausarbeitung des Besucherlenkungskonzepts diente. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beauftragte ein badisches Unternehmen (ILN Institut für Landschaft und Naturschutz), die bestehenden Wege und die Infrastruktur auf dem Platz unter die Lupe zu nehmen und zu entwickeln. Weiterlesen »

Winterwandern Truppenübungsplatz

Winterwandertipp: Drei tolle Schneetouren

Schwäbisch Sibirien nennen Einheimische dieses karge Land­. Die Hochfläche des alten Militärplatzes Münsingen ist tatsächlich kälter, windiger, aber auch schöner als anderswo. Genießen Sie 45 extraweiße, autofreie Kilometer für Wanderer gespurt.

banner_sport_holl

Einen Kittel kälter

Der größte Schatz des Münsinger Hardts ist zweifelsohne die über 100 Jahre durch den Militärbetrieb konservierte Natur (Foto oben). Doch gleich danach kommt eine zweite Besonderheit: Das raue Klima. Eben „einen Kittel kälter“ wie der Volksmund sagt oder: „ein halbes Jahr Winter, danach ein halbes Jahr kalt“. Dabei schwingt in diesen Worten nicht selten Stolz. Was den Flachländer fröstelt, entfacht bei Einheimischen wohlige Wärme. Holzfeuer knistert in der guten Stube, Schnee fällt lautlos aufs erstarrte Albland. Die weiße Pracht packt den alten Truppenübungsplatz wie in Watte – für mindestens 90 Tage, sprich einem viertel Jahr. Allein der Kontrast zwischen feuchtem Wintergrau der Tallagen und dem hellfreundlichen Schein des Schnees, lockt tausende Skifahrer auf rund 800 Meter in die Höh´. Was viele nicht wissen: Hier oben lässt es sich auch vortrefflich winterwandern. Während Ortschaften nur wenige wichtige Feldwege räumen, besteht auf dem weitläufigen Münsinger Hardt ein Ausdauer forderndes Winterwandernetz. Bis zu 45 völlig autofreie Kilometer werden seit 2009 für Fußgänger „unregelmäßig“ präpariert. Wobei die Bezeichnung „unregelmäßig“ absichtlich gewählt ist: Denn fällt ein Fußgänger bei regelmäßig geräumten Wegen auf die Nase, sind die Gerichte schnell mit Teilschuld des Eigentümers bei der Hand.

Doch wer dieses stramme Abenteuer über die schneeweiße Biosphären-Alb ins Auge fasst, wird sich ohnehin mehr Gedanken machen über wetterfeste Kleidung und Verpflegung, als über juristische Winkelzüge im Falle motorischen Missgeschicks.

Also, wie der Titel des Artikels schon andeutet, ein Jacke mehr sollte es auf Ihrer Tour schon sein. Wie es sich für Sportler gehört, beachten Sie das Zwiebelprinzip. Mehrere Schichten aus erstens Funktionsunterhemd, zweitens dünnes Ski- oder Jogging-Shirt, danach ein dünnes Fleece und darüber die Jacke. Natürlich gehören Handschuhe, Schal und Mütze ins Gepäck sowie eine Brille gegen Sonne oder den garstigen Wind. Verpflegung nicht vergessen: Auf dem Truppenübungsplatz ist die Wirtschaft im verlassenen Dorf Gruorn winters geschlossen. Reichlich Gasthöfe aber heizen ihre Herde im Umland ein. In der Truppenübungsplatz-Karte des Sphäre-Verlags sind Einkehrtipps und Touren­infos verzeichnet.

———————————————————-

  • Tour 1, 21 Kilometer: Ab Parkplatz Feldstetten – Richtung Böttental – an jeder Wegkreuzung immer rechts – vorbei an Zainingen und Turm Waldgreuth (im Urzeigersinn beschrieben)
  • Tour 2, 12 Kilometer: Ab Parkplatz Trailfingen – Richtung Gruorn – ab Abzweig Gruorn an jeder Wegkreuzung immer rechts – vorbei am Liebherr-Werkstattgelände, dem Gänsewag (im Urzeigersinn beschrieben).
  • Tour 3, 6 Kilometer: Ab Parkplatz Zainingen – Richtung Turm Hursch – links Richtung Turm Waldgreuth – links Richtung Zainingen Ortsmitte – zum Parkplatz Truppenübungsplatz Zainingen zurück (gegen Urzeigersinn beschrieben).

 

Winterwandern Truppenuebungsplatz

Tipp: Winterlandschaft aus der Vogelperspektive

Vier Aussichtstürme gibt es auf dem Truppenübungsplatz (im Winter den Schlüssel auf dem Rathaus erfragen). Der höchste ragt 42 Meter in den Himmel (Turm Hursch), der kleinste gibt mit symbolischen acht Metern vom Sternenberg dennoch einen imposanten Weitblick frei auf einen von Besiedlung und Straßenbau verschonten Landstrich. Die einstige Nutzung des Militärs und die rund 12000 Schafe prägen das Landschaftsbild des 6700 Hektar großen Platzes. Die Panzer verdichteten vielerorts den Boden so stark, dass heute rund 1800 Tümpel den Lebensmittelpunkt vieler Amphibien und Insekten bilden. Drei Sehenswürdigkeiten gibt es zu bestaunen (siehe QR-Code oder Karte unten). Das Maschinenhaus, den Kalkofen und seit dem 10. Oktober 2012 ist der Ort der Stille eröffnet am Sternenbergturm.

——————————————————-

Sphäre-Wissen: Truppenübungsplatz

Der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen wurde Ende 2005 von der Bundeswehr aufgegeben und in die Verwaltung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übergeben. Das Gelände ist seit 13. April 2006 auf einem freigegeben Wegenetz für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Wegeangebot wurde zum 15. März 2007 behutsam ergänzt und komplettiert. Für Besucher sind damit ca. 45 Weg-Kilometer frei begehbar. Darüber hinaus
bieten die geschulten Münsinger TrÜP-Guides Führungen durch das Gelände an. Attraktive Ziele für Besucher sind zudem vier ehemalige Beobachtungstürme, das Militärmuseum im Alten Lager und vor allem das ehemalige Dorf Gruorn.

In der ganzen Region gibt es kein vergleichbares Angebot an unzerschnittenem und asphaltiertem Wegenetz, das in einer landschaftlichen Toplage als autofreie Zone genutzt werden kann. Damit bieten sich außergewöhnliche Möglichkeiten des stressfreien, gefahrlosen Rad- und Inlinerfahrens, gerade auch mit Kindern. Darüber hinaus sind einige Streckenabschnitte auch für E-Rollstuhlfahrer sehr gut geeignet.


WEBcode 183102

Ehingen Sonderdruck

Tourismus: Ehingen nutzt SPHÄRE-Publikation als Marketing-Instrument auf CMT

Ehingen: „Sphäre-Spezial“ heißt eine vierseitige Broschüre, die Ehingens Tourismus-Chef, Rolf Koch, speziell für die Urlaubermesse CMT Stuttgart gemeinsam mit dem SPHÄRE-Verlag aus Römerstein produziert hat. „Weg vom flachen Prospekt-Jargon, hin zum Nutzwert-orientierten Informationsbeitrag“, so lautete die Devise für dieses am Magazin-Journalismus orientierten Printprodukt. Und so liefert dieses Druckwerk nicht nur schöne Fotos aus den Archiven des SPHÄRE-Verlages, sondern nimmt den Besucher und Biosphären-Interessierten bei der Hand. Weiterlesen »

Buffallo Bill

Büffel bieten mehr als Gaumenfreuden

Nach 300 000 Jahren kehrt der Büffel zurück. Wunderpfitzig wie der Teufel“, schmunzelt Schwaben-Cowboy Willi Wolf, als seine Büffel sich beim Besuch der SPHÄRE wie Schaulustige am Zaun aufreihen. Wer wildschnaubende Bestien erwartet hat, der ist beruhigt: Der „bubalus albensis“, zu Deutsch Albbüffel, ist friedfertig und vor allem an der praktischen Landschaftspflege interessiert. Weiterlesen »

Biosphärengebiet wird Alltag

Münsingen: Biosphärenmarkt und Messe ‚Gut & Schön‘ in Münsingen

  • – Großer Erfolg: Biosphärenmarkt und Schön & Gut wird es wieder geben
  • – Jeweils mehr als 15.000 Besucher bei Schön & Gut und dem Biosphärenmarkt
  • – Staumeldungen auf der Alb als Folge des großen Besucherandrangs
  • – Fotoausstellung auf Messe Schön & Gut war Publikumsmagnet weiter >>
  • Weiterlesen »

    GPS-Fernwanderweg: TrupÜbPlatz

     GPS-Download >>

    Fernwanderweg (48 km): Um den ehem. Truppenübungsplatz (Tour de SPHÄRE)

    Die große Wanderung einmal Rund um den Platz eignet sich als Mehrtagestour oder als Radtour. Erleben Sie die Schwäbische Alb kompakt. Auf der exklusiv in die Karte eingezeichnete 48,3-Kilometer-Tour rund um den ehemaligen Truppenübungsplatz erleben Sie im Zeitraffer den Wechsel der urigen Landschaftsbilder der Alb. Weiterlesen »

    Größtes Biosphärenereignis im Internet

    Neue Internetseite soll die Premiere des Biosphärenmarktes Münsingen bekannter machen

    Münsingen: Am 3. bis 5. Oktober steht die Innenstadt Münsingens im Zeichen der Gäste, Bewohner und Wirtschaftstreibenden der Schwäbischen Alb. Der erste Biosphärenmarkt soll als Großereignis zum Thema regionale Produkte und nachhaltig Wirtschaften etablieren. Passend zu den hohen Zielen haben die Organisatoren von Gewerbeverein ProMünsingen eine spezielle Internetseite freigeschaltet. Die ersten Informationen und das Konzept klingen vielversprechend – die neue Homepage macht Appetit. …. (© 7. 7. 2008)

    biosphärenmarkt.de >>

    Truppenübungsplatztouren gefragt

    10.000 Besucher – Münsinger TrÜP-Guides mit sehr guter Saisonbilanz 2007

    Münsingen: Zufrieden blicken die 24 Münsinger TrÜP-Guides und die Projektpartner Bundesforst, NABU, VHS Münsingen und Tourist Information Münsingen auf die Saison 2007 zurück. Nachdem in der ersten Saison im Jahr 2006 exakt 2.250 Gäste mit den TrÜP-Guides den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen auf den für die Guides speziell zugelassenen Wegen besucht haben, waren es in der Saison 2007 bereits rund 10.000 Gäste. Weiterlesen »

    Karten zum Biosphärengebiet

    Gebietsabgrenzung des künftigen Biosphärengebiets abgeschlossen

    Die Gebietsabgrenzung des künftigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb ist abgeschlossen. Die Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen sind soweit festgelegt. Der Verordnungsentwurf und die aktuellen Übersichts- und Gemeindekarten können von der Homepage des Regierungspräsidium Tübingen heruntergeladen werden.

    Ausstellung über Truppenübungsplatz

    Gruorner Komitee präsentiert die BUND-Wanderausstellung „Truppenübungsplatz Gutsbezirk Münsingen“ im alten Schulhaus in Gruorn

    Gruorn: Das Dorf Gruorn auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen lebt weiter und ist in der Ferienzeit um eine Attraktion reicher. Die Besucher und Gäste in Gruorn können nun nicht nur das Dorf und den umgebenden Truppenübungsplatz erkunden, sondern sich auch vor Ort über dieses einzigartige Areal auf der Schwäbischen Alb informieren. Weiterlesen »